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Bergbau in Sachsen

Wirtschaftliche Basis des Gewinnungsbergbaus in Sachsen sind heute drei Braunkohlentagebaue und nahezu 200 aktive Gewinnungsbetriebe auf Steine und Erden. Die Gewinnung von Erdwärme als Bodenschatz hat zunehmend Bedeutung.

Der sächsische Bergbau blickt mit mehreren Projekten zu Erkundungen sowie der Vorbereitung der Gewinnung von Erz- und Spatvorkommen in die Zukunft. Der Freistaat Sachsen stellt sich der Aufgabe der Stärkung des Bergbaus mit einer eigenen Rohstoffstrategie. 

Der Bergbau auf dem Gebiet des Freistaates Sachsen prägt seit nahezu 850 Jahren das Land und die Menschen. Von Bedeutung waren insbesondere die einzelnen Perioden intensiven Bergbaus. Mehrfach in der Geschichte ging die Verbreitung der Kunde von den Abbau lohnenden reichen Lagerstätten durch das Land, im Volksmund "Berggeschrey" genannt. Von den mehreren tausend Grubenbauen des alten Erzbergbaus gehen heute jährlich 100 bis 200 Schadensereignisse aus.

Auch der Bergbau der jüngeren Vergangenheit ist in vielen Regionen des Freistaates Sachsen noch gegenwärtig. Der ehemalige Wismut-Bergbau und der nicht privatisierungsfähige Braunkohlenbergbau der ehemaligen DDR sind heute die größten europäischen Sanierungsbaustellen der Branche.

Vom Bergbau in Sachsen gingen immer wieder technische, wissenschaftliche, rechtliche und organisatorische Innovationen aus, die weit über die heutigen Landesgrenzen hinaus die Entwicklung des Bergwesens prägten.

Zahlen und Fakten

Geöffnete Bücher mit Lupe und Zahlen

© iStock I domin_domin

Aktiver Bergbau

Aufwältigung Gesenk im Spatberwerk Niederschlag

© EFS GmbH Kurort Oberwiesenthal

Altbergbau/Sanierungsbergbau

Übertägige Flächenrevitalisierung der Wismut GmbH am Standort Königstein

© Wismut GmbH

Kohleausstieg

Braunkohlenbagger

© LEAG

Sächsische Rohstoffstrategie

Spat im Gebirge

© Sächsisches Oberbergamt

Hohlraumkarte

Ausschnitt aus der Hohlraumkarte

© Sächsisches Oberbergamt

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